Der November steht vor der Tür, was bedeutet, dass der Men’s Health Month ansteht. Und glaub uns, dieser Monat ist wichtiger als du denkst. Wir Männer werden oft mit der Vorstellung erzogen, dass wir alles selbst lösen müssen. Du kennst das: »Ein echter Mann zeigt keine Schwäche.« Oder der Klassiker: »Männer weinen nicht.« Aber hey, weißt du was? Das muss nicht so sein. Lass das starke Gerede mal beiseite und schenke deiner Gesundheit ein wenig mehr Aufmerksamkeit.
Verwundbarkeit.
Lass uns gleich zur Sache kommen: Verwundbar zu sein bedeutet nicht, dass du schwach bist. Wir tragen keine Rüstungen mehr (es sei denn, du bist ein Statist in einem Mittelalterfilm), und das ist auch gut so, denn unsere mentale und physische Gesundheit braucht diesen lockeren, offenen Ansatz. Es bedeutet, dass du menschlich bist.
Der inspirierende Redner und Top-Hockeyspieler Dennis Warmerdam brachte es in seinem Interview über seine seltene Krebserkrankung treffend auf den Punkt: „Ich nenne es Verwundbarkeit, aber ich war wirklich stark. Wenn du das wagst, inspirierst du auch andere Menschen.“
Der Rollstuhl-Rugbyspieler Reda Haouam fügt hinzu: 'Ich denke, es ist sehr schwierig, wenn man daran gewöhnt ist, stark zu sein und wenn andere Menschen dich auch so sehen. Dann nicht stark sein zu müssen, während du vielleicht mal nicht stark sein möchtest.''
Also, zögere nicht, mit einem Arzt über deinen Körper oder mit einem Freund über das, was in deinem Kopf vor sich geht, zu sprechen. Egal, ob du mit anhaltenden Schmerzen kämpfst oder mental nicht ganz auf der Höhe bist – wir waren alle schon mal dort. Reden hilft, wirklich.
Die Zahlen.
Wusstest du, dass Männer im Durchschnitt 24 % seltener zum Arzt gehen als Frauen? Könnte das daran liegen, dass 41 % der Männer als Kinder hörten, dass »Männer sich nicht über ihre Gesundheit beschweren sollten«? Autsch. Frühe Aufmerksamkeit für deine Gesundheit kann viel späteren Ärger vermeiden. Vorbeugen ist besser als heilen.
Jetzt, da wir die Fakten auf den Tisch legen:
- Weltweit leben Männer im Durchschnitt 4 bis 6 Jahre kürzer als Frauen. Warum? Risikoverhalten (wie Rauchen und Alkohol) und die Neigung, gesundheitliche Probleme zu ignorieren.
- Die häufigste Krebsart bei Männern im Alter von 15 bis 35 Jahren ist Hodenkrebs.
- Erschreckende 75 % aller Selbstmorde in Europa werden von Männern begangen. Mentale Gesundheit ist also definitiv nichts, was man ignorieren sollte.
- Herzkrankheiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache bei Männern. Regelmäßige Blutdruckkontrollen und gut auf sich selbst achten, können wirklich einen Unterschied machen.
Tipps für den Men's Health Month.
Die Zahlen lügen nicht, und die Ratschläge der Ärzte auch nicht. Hier sind ein paar Tipps, um deine Gesundheit im Blick zu behalten:
- Überprüfe dich selbst. Und nein, wir sprechen nicht nur von deinem Spiegelbild. Achte auf deine Hoden, deine Haut und dein mentales Wohlbefinden.
- Ruhe. Du brauchst sie. Gönn dir eine Pause. Dein Geist und Körper werden es dir danken.
- Bewege dich. Ja, wir alle lieben einen guten Netflix-Marathon, aber dein Körper braucht Bewegung. Ein Spaziergang, ein Fußballspiel oder einfach ein paar Dehnübungen—alles zählt.
Mach es dir nicht schwer; sprich einfach darüber. Du bist nicht allein. Genau das zeigen uns Dennis Warmerdam und Reda Haouam in ihrem Tischgespräch. Im Rahmen des Men's Health Month FundRazor teilen sie ihre Erfahrungen und zeigen, dass selbst die größten Herausforderungen nicht das Ende bedeuten. Ihre Geschichten betonen die Kraft der Verletzlichkeit und die Bedeutung offener Gespräche. Tauche in ihre Erkenntnisse ein und lass dich von ihrer Offenheit im Interview inspirieren.
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