Die kalten Monate sind wahrscheinlich schon eine echte Herausforderung. Komplett eingepackt die Tür verlassen, aber mit jedem Windstoß spürst du die trockene Haut im Winter schon auf dich zukommen. Es fühlt sich fast so an, als würde deine Haut zu Schleifpapier werden.
Wenn die Temperaturen sinken, merkt deine Haut das sofort. Du verlierst schneller Feuchtigkeit, und da kommt sie: die trockene, straffe Haut. Besonders dein Gesicht, dieses empfindliche Stück Haut, bekommt es als Erstes zu spüren. Und ja, Rasuren können die Sache nur noch verschlimmern. Aber keine Panik, denn mit der richtigen Hautpflege im Winter gibst du deiner Winterhaut die Schutz- und Feuchtigkeitsboost, die sie braucht, um der eisigen Kälte zu trotzen.
Irritation gesichtet
Die Anzeichen einer trockenen Winterhaut hängen von deinem Alter, deiner Gesundheit, deinem Wohnort und der Zeit, die du draußen verbringst, ab. Wenn du eines oder mehrere der folgenden Symptome bemerkst, brauchst du dringend Hilfe bei der Hydratation. Und zwar sofort!
- Haut, die straffer ist als dein Chef an der Bar, besonders nach einem Bad, einer Dusche oder dem Schwimmen.
- Haut, die rau oder fleckig aussieht.
- Juckreiz, Juckreiz und noch mehr Juckreiz. Immer!
- Schuppen, Ablösen oder Abblättern.
- Risse in der Haut (die bekommen wir alle, wenn wir älter werden, aber bei chronischer trockener Haut im Winter sind es oft tiefe Risse und keine feinen Linien).
- Graue Haut, die aschiger ist als ein Vulkan.
- Rötung, besonders rund um die Nase.
Schuppen für immer vergessen...
Eine gute tägliche Hautpflege im Winter hilft dir nicht nur, trockene Winterhaut unter Kontrolle zu bekommen, sondern sorgt auch dafür, dass dein Gesicht wieder geschmeidig und hydratisiert bleibt. Keine Sorge, es gibt auch ein paar einfache Möglichkeiten, zukünftigen Austrocknungsangriffen vorzubeugen.
- Deine Haut wird natürlich trockener, je älter du wirst – und das ist nicht nur im Winter der Fall. Aber Stress? Der ist oft der wahre Übeltäter für diese stumpfe, schuppige Haut. Also, sorge dafür, dass du jede Woche etwas Zeit für dich selbst freimachst, um Dinge zu tun, die dir wirklich helfen zu entspannen – sei es ein Netflix-Marathon, Bier mit den Jungs oder ein intensives Workout im Fitnessstudio.
- Versuche, deine Haut weniger Wasser auszusetzen, indem du deine Dusch- oder Badezeit auf 10 Minuten oder weniger begrenzt und den Wasserhahn von heiß auf lauwarm drehst (auch wenn du nach einer Fahrradtour im Regen aufwärmen musst). Deine Haut wird es dir danken!
- Trockene Haut durch die Kälte? Schütze deine Hände und dein Gesicht vor dem eisigen Wetter oder Wind (obwohl wir dir nicht empfehlen, mit einer Sturmhaube zur Bank zu gehen). Trage Gummihandschuhe, wenn deine Hände im Wasser sind oder du mit aggressiven Reinigungsmitteln arbeitest.
- Die effektivste Methode, um das schuppige Gesichtssyndrom für immer zu verbannen? Hydratisiere regelmäßig, um zu verhindern, dass deine Haut das Wasser verliert. Verwende Produkte, die so natürlich wie möglich sind – achte auf Produkte ohne Alkohol oder Parabene, denn diese sind die Hauptverursacher von Austrocknung und Hautirritationen.
Der Gesicht-Booster
Was macht wirklich gute Hautpflegeprodukte aus? Es dreht sich alles um natürliche Inhaltsstoffe, ohne Schnickschnack. Denk an eine farbstofffreie, reine Gesichtscreme, die deine Haut wirklich pflegt. Zutaten wie Weizenkeime, Vitamine und Hyaluronsäure arbeiten als Team zusammen, um deine Haut zu hydratisieren, zu beruhigen und weich zu halten.